Rentnerinnen erhalten heute im Durchschnitt etwa einen Drittel weniger Altersleistungen als Rentner. Zwar dürfte dieser sogenannte Gender Pension Gap nach und nach kleiner werden, bleibt aber voraussichtlich noch lange beträchtlich, wie eine Studie von Swiss Life kürzlich gezeigt hat. Die Hauptursache für den Gender Pension Gap ist die nach wie vor weit verbreitete geschlechterspezifische Aufgabenteilung zwischen Haus- und Erwerbsarbeit. Besonders geschiedene Frauen sind – trotz weitreichender Ausgleichmassnahmen – häufig von grossen Vorsorgelücken betroffen.
Wie wirkt sich die Erwerbsbiografie auf die Altersvorsorge aus?
Referent
Andreas Christen ist Ökonom und forscht seit rund 10 Jahren zu unterschiedlichen volkswirtschaftlichen Themen. Er analysiert als Senior Researcher Vorsorge bei Swiss Life Themen rund um die Altersvorsorge.
Herr Christen ist unter anderem Autor der Swiss Life-Studien «Gender Pension Gap» sowie «Länger leben, länger arbeiten?».
Online-Veranstaltungsreihe „Frau und Vorsorge“
Gender Pension Gap - Mythen, Fakten und Lösungsansätze rund um die Vorsorgelücke von Frauen
Kurs-Nr | 21_1/26_2 |
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Kursdaten | Dienstag, 8.06.2021 – 18:30 bis 19:30 Uhr |
Anmeldeschluss | Samstag, 5.06.2021 |
Kursleitung | ![]() Andreas Christen, Ökonom, Senior Researcher Vorsorge bei Swiss Life Er ist Ökonom und forscht seit rund 10 Jahren zu unterschiedlichen volkswirtschaftlichen Themen. Er analysiert als Senior Researcher Vorsorge bei Swiss Life Themen rund um die Altersvorsorge. Herr Christen ist unter anderem Autor der Swiss Life-Studien «Gender Pension Gap» sowie «Länger leben, länger arbeiten?». |
Kosten | CHF 50.- eine Veranstaltung / CHF 90.- für Kombiticket 25. Mai und 8. Juni 2021 |
Organisation | eff-zett Elternbildung, Frauenzentrale Zug |
Kontakt | bildung@eff-zett.ch |
Kursort | Online |